Brustkrebs-Früherkennung in Osterhofen

OSTERHOFEN. Am Donnerstag (7. April) starten in Osterhofen die Früherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs. Bereits am Tag zuvor rollt die mobile Röntgenstation in den Ort und wird auf dem Parkplatz der Markus-Stöger-Halle in den Seewiesen 15 aufgebaut.

Pressemitteilung 1. April 2016

Trailer kommt mit modernster Digitaltechnik – telefonische Terminabsprachen für Untersuchungen möglich

OSTERHOFEN. Am Donnerstag (7. April) starten in Osterhofen die Früherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs. Bereits am Tag zuvor rollt die mobile Röntgenstation in den Ort und wird auf dem Parkplatz der Markus-Stöger-Halle in den Seewiesen 15 aufgebaut. An Bord hat der Trailer ein hochmodernes Untersuchungsgerät. „Wir arbeiten mit der neuesten Version der digitalen Vollfeldtechnik. Das ist ein weiterer Qualitätsfortschritt bei der Früherkennung von Brustkrebs“, berichtet Dr. Margarete Murauer von der Radiologengemeinschaft Deggendorf. Als Fachärztinnen für Radiologie sind sie und ihre Kollegin Dr. Ulrike Aichinger von RADIO-LOG Passau für die Umsetzung des Mammographie-Screenings in Niederbayern verantwortlich.

Hoher Qualitätsstandard
Dank der modernen bildgebenden Verfahren können bei der Untersuchung bereits millimeterkleine Karzinome entdeckt werden – in diesem Stadium sind sie noch nicht tastbar. „Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto erfolgversprechender ist die Behandlung“, erklärt Margarete Murauer. Begutachtet werden die Aufnahmen der Früherkennungsuntersuchung immer von zwei Fachärzten – unabhängig davon, ob die Bilder im Mammo-Mobil oder in einer stationären Praxis angefertigt wurden. Diese Regelung ist Teil des Qualitätsmanagements des Mammographie-Screenings. In Niederbayern gibt es sieben Fachärzte, die eine spezielle Ausbildung zur Beurteilung der Screening-Aufnahmen durchlaufen haben und sich auf diesem Gebiet auch regelmäßig fortbilden.

Termine für kurze Wartezeiten
Gedacht sind die Früherkennungs-Untersuchungen für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, denn bei ihnen steigt das Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Ein Teil der rund 4.300 Frauen aus Osterhofen und Umgebung hat bereits eine Einladung zur Untersuchung erhalten. Damit nicht alle Eingeladenen auf einmal kommen, werden die Briefe nach und nach verschickt. Das Schreiben enthält Informationen zum Ablauf der Untersuchung und einen Terminvorschlag. „Wir wissen aber, dass viele Frauen beruflich und in der Familie stark eingebunden sind. Passt der Termin nicht, können sie ganz einfach telefonisch einen anderen vereinbaren“, empfiehlt Alexandra Gavric, Mitarbeiterin im Mammo-Mobil. Die Termine der beiden mobilen Einheiten, die in Niederbayern unterwegs sind, werden unter der Rufnummer 089 5709340200 koordiniert. Diese Servicenummer ist werktags von 8 Uhr bis 17 Uhr erreichbar. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz. Wer eine Telefon-Flatrate hat, telefoniert sogar umsonst.

Untersuchungen bis Anfang Juni
Bis zum 8. Juni bleibt das Mammo-Mobil bei der Markus-Stöger-Halle in Osterhofen stehen. Geöffnet ist es jeweils von Montag bis Donnerstag von 7:45 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 14 Uhr angeboten.

Das Mammo-Mobil kommt

Am kommenden Mittwoch kommt die mobile Untersuchungsstation des Mammographie-Screening Niederbayern nach Osterhofen gerollt. Tags darauf geht es mit den Früherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs los.

Team im Mammo-Mobil RADIO-LOG

Bei Angelika Schmittlein, Janina Michalczyk und Manuela Pangerl (v.l.n.r.) sind die Frauen bei der Brustkrebs-Früherkennungsuntersuchung gut aufgehoben. Viele kennen das Team im Mammo-Mobil noch vom letzten Besuch vor gut zwei Jahren.

99 Prozent wollen wiederkommen

VIECHTACH. Seit gut drei Wochen steht in Viechtach, direkt neben der Stadthalle, die mobile Einheit des Mammographie-Screenings Niederbayern. In dem Trailer hat unter anderem Janina Michalczyk ihren Arbeitsplatz. Sie stammt aus dem Landkreis und freut sich über bekannte Gesichter, die das Mammo-Mobil besuchen.

Pressemitteilung 02. März 2016

Über 350 Frauen waren schon bei der Brustkrebs-Früherkennung in Viechtach. Das Mammo-Mobil bleibt noch bis Anfang April.

Frau Michalczyk, was bedeutet Mammographie-Screening eigentlich?

Janina Michalczyk: Die Mammographie ist eine Röntgenaufnahme der Brust, Screening ist ein anderer Begriff für Reihenuntersuchung. Und genau das machen meine Kolleginnen und ich hier. Wir arbeiten gerne im Mammo-Mobil, denn die Früherkennung von Krebs ist eine sinnvolle Sache. Das Screening-Angebot gibt es seit 2005 für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren; in dieser Altersgruppe tritt die Hälfte aller Brustkrebserkrankungen auf.

Gibt es Fragen, die Ihnen Frauen besonders häufig stellen?

Janina Michalczyk: Oft geht es um Wartezeiten oder um Details der Untersuchung. Das lässt sich in der Regel schnell und einfach aus der Situation heraus beantworten. Manchmal haben Frauen aber auch Fragen zum Nutzen der Früherkennung. Hier nehmen wir uns gerne Zeit für ein Gespräch, denn es kursieren immer wieder veraltete Informationen dazu, die die Frauen verunsichern. Fakt ist: die Weltgesundheitsorganisation hat 2015 den Nutzen der Brustkrebsfrüherkennung bestätigt.

Wie viel Zeit nimmt ein Besuch im Mammo-Mobil in Anspruch?

Janina Michalczyk: Wartezeiten gibt es in der Regel kaum, denn viele Frauen kommen zu dem Termin, der ihnen in der Einladung vorgeschlagen wurde. Es ist aber auch möglich, telefonisch individuelle Termine zu vereinbaren. Am Empfang nehmen wir zunächst die Daten der Frauen auf. In einem abgeschlossenen Raum der mobilen Praxis mache ich oder eine meiner Kolleginnen dann von jeder Brust zwei Röntgenaufnahmen. Wir schauen sofort, ob die Qualität der Aufnahmen gut ist und schicken diese dann per Datenleitung an zwei Fachärzte. Diese Ärzte haben eine spezielle Ausbildung und beurteilen die Mammographien unabhängig voneinander. Der Besuch bei uns dauert mit Umkleiden und den Formalien rund 20 Minuten.

Welche Rückmeldungen bekommen Sie von den Frauen?

Janina Michalczyk: Für uns im Mammo-Mobil ist es deutlich spürbar, ob vor Ort die Teilnahme am Screening unterstützt wird. Viele Gynäkologen und Hausärzte erinnern Frauen ab 50 sogar daran, unbedingt zum Screening zu gehen. Bei einer Befragung von Teilnehmerinnen gaben in den vergangenen Jahren 99 Prozent an, wiederkommen zu wollen. Sie schätzen das gute Gefühl, die Sicherheit, die ihnen die Untersuchung gibt. Hier in Viechtach haben in den vergangenen Wochen bereits über 350 Frauen eine Früherkennungsuntersuchung bei uns machen lassen. Sie haben den Nutzen einer frühen Erkennung von Brustkrebs oder seinen Vorstufen längst erkannt.

Was würden Sie Frauen raten, die unsicher sind, ob sie zur Untersuchung gehen sollen?

Janina Michalczyk: Sich zu informieren! Mittlerweile bewegen sich die meisten Frauen im Screening-Alter routiniert im Internet. Hier kann ich das Angebot der bundesweiten Kooperationsgemeinschaft Mammographie-Screening sehr empfehlen. Unter www.mammo-programm.de erfahren Frauen und ihre Familien Wissenswertes über Früherkennung von Brustkrebs, Behandlungsmethoden und Heilungschancen sowie Erfahrungsberichte und Statistiken. Gerne beantworten aber auch meine Kolleginnen und ich Fragen persönlich. Wichtig ist eines ganz besonders: Je früher Brustkrebs erkannt wird, umso größer ist die Chance, dass die Frau wieder ganz gesund wird.

Brustkresbfrüherkennung Dingolfing

Janina Michalczyk gehört zum Team im Mammo-Mobil, das derzeit in Viechtach steht. Dort waren bereits über 350 Frauen aus der Region und haben eine Früherkennungsuntersuchung auf Brustkrebs machen lassen.

Individuelle Termine

Frauen sind heute in Beruf und Familie stark eingespannt. Passt der in der Einladung genannte Untersuchungstermin nicht, lässt sich eine Alternative vereinbaren. Das ist möglich über die zentrale Stelle in München unter der Rufnummer 089 5709340200.

Dort werden die Termine der beiden mobilen Einheiten, die in Niederbayern unterwegs sind, koordiniert. Die Servicenummer ist immer werktags von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz. Wer eine Telefon-Flatrate hat, telefoniert sogar umsonst.

Brustkrebs-Früherkennung in Dingolfing: Endspurt nach Fasching

DINGOLFING. Frauen, die die Gelegenheit zur Brustkrebs-Früherkennung in Dingolfing nutzen möchten, sollten sich beeilen: Das Mammo-Mobil bleibt nur noch wenige Tage. Letzte Möglichkeit einer Früherkennungsuntersuchung am Ort ist der 17. Februar, die letzte Untersuchung in der mobilen Röntgenstation ist an diesem Tag für 11.30 Uhr angesetzt.

Pressemitteilung

10. Februar 2016

Am 17. Februar schließt der Trailer gegen Mittag – Frauen loben Neuerungen im Mammo-Mobil

DINGOLFING. Frauen, die die Gelegenheit zur Brustkrebs-Früherkennung in Dingolfing nutzen möchten, sollten sich beeilen: Das Mammo-Mobil bleibt nur noch wenige Tage. Letzte Möglichkeit einer Früherkennungsuntersuchung am Ort ist der 17. Februar, die letzte Untersuchung in der mobilen Röntgenstation ist an diesem Tag für 11.30 Uhr angesetzt. Seit Ende November steht der Trailer in der Stadionstraße auf dem Parkplatz des Caprima-Bades. Über 2.400 Frauen aus der Region haben sich seither untersuchen lassen. „Das sind etwa so viele wie beim letzten Besuch vor zwei Jahren“, zieht Dr. Margarete Murauer von der Radiologen-Gemeinschaft Deggendorf eine vorläufige Bilanz. Sie und ihre Kollegin Dr. Ulrike Aichinger von RADIO-LOG Passau sind für die Umsetzung des Früherkennungs-Programms in Niederbayern verantwortlich.

Frauen schätzen Klarheit

In Dingolfing macht eine der beiden mobilen Einheiten des Mammographie-Screenings bereits zum vierten Mal Station, immer im Zweijahresturnus. In dieser Zeit haben die Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren Vertrauen in die Untersuchungen gewonnen und wissen um deren Nutzen: „Je früher ein Karzinom oder eine Vorstufe davon diagnostiziert wird, desto größer ist die Chance auf eine vollständige Heilung der Betroffenen“, erinnert Margarete Murauer. Die meisten Frauen seien heute sehr gut informiert und schätzen die Früherkennungsuntersuchung auch deshalb, weil sie ihnen ein gutes Gefühl gebe. Der hohe Standard des bundesweiten Programms und die hochmoderne Untersuchungstechnik, die erst kürzlich eingebaut wurde, unterstützen dies. Zudem haben sich viele Teilnehmerinnen aus Dingolfing beim Besuch der mobilen Einheit sehr positiv über die Neugestaltung des Anmelde- und Wartebereiches geäußert. „Der Raum wirkt jetzt noch großzügiger und freundlicher“, bestätigt Janina Michalczyk, Mitarbeiterin im Mammo-Mobil. Sie und ihre Kolleginnen können kaum glauben, dass sich ihr Arbeitsplatz in einem LKW-Trailer befindet.

Auch im Endspurt Terminservice

Das Mammographie-Screening Niederbayern ermöglicht allen Frauen einen passenden Untersuchungstermin. Unter der Rufnummer 089 / 570 93 40 200 meldet sich die zentrale Stelle, die alle Termine im bayerischen Screening koordiniert. Frauen, die keine schriftliche Einladung bekommen haben oder denen der vorgeschlagene Termin nicht passt, können dort einen individuellen Termin vereinbaren. Die Rufnummer ist werktäglich von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz. Frauen, die ohne Termin ins Mammo-Mobil kommen, müssen mit Wartezeiten rechnen.

Letzter voller Untersuchungstag ist Dienstag, der 16. Februar. Tags darauf ist die letzte Annahme bereits um 11.30 Uhr. Bis dahin sind in Dingolfing Früherkennungs-Untersuchungen noch montags bis donnerstags jeweils von 7:45 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 16:45 Uhr möglich. Am Freitag werden Untersuchungen von 7:45 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 14 Uhr angeboten.

Brustkresbfrüherkennung Dingolfing

Nur noch wenige Tage bleibt die mobile Einheit des Mammographie-Screening Niederbayern in Dingolfing. Bei Janina Michalczyk (im Bild) und ihren Kolleginnen waren dort bislang über 2.400 Frauen aus der Region zur Früherkennungsuntersuchung – und fühlen sich dort gut aufgehoben.

Brustkrebs-Früherkennung in Viechtach startet Donnerstag

VIECHTACH. Am Donnerstag (18. Februar) starten in Viechtach die Früherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs. Bereits am Tag zuvor rollt die mobile Röntgenstation in den Ort und wird auf dem Parkplatz der Stadthalle in der Friedhofstraße aufgebaut.

Pressemitteilung 12. Februar 2016

Brustkrebs-Früherkennung in Viechtach startet Donnerstag Trailer kommt mit modernster Digitaltechnik – telefonische Terminabsprachen für Untersuchungen möglich

VIECHTACH. Am Donnerstag (18. Februar) starten in Viechtach die Früherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs. Bereits am Tag zuvor rollt die mobile Röntgenstation in den Ort und wird auf dem Parkplatz der Stadthalle in der Friedhofstraße aufgebaut. An Bord hat der Trailer ein hochmodernes Untersuchungsgerät. „Wir arbeiten nun mit der neuesten Version der digitalen Vollfeldtechnik. Das ist ein weiterer Qualitätsfortschritt bei der Früherkennung von Brustkrebs“, berichtet Dr. Margarete Murauer von der Radiologengemeinschaft Deggendorf. Als Fachärztinnen für Radiologie sind sie und ihre Kollegin Dr. Ulrike Aichinger von RADIO-LOG Passau für die Umsetzung des Mammographie-Screenings in Niederbayern verantwortlich. Hoher Qualitätsstandard Dank der modernen bildgebenden Verfahren können bei der Untersuchung bereits millimeterkleine Karzinome entdeckt werden – in diesem Stadium sind sie noch nicht tastbar. „Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto erfolgversprechender ist die Behandlung“, erklärt Margarete Murauer. Begutachtet werden die Aufnahmen der Früherkennungsuntersuchung immer von zwei Fachärzten – unabhängig davon, ob die Bilder im Mammo-Mobil oder in einer stationären Praxis angefertigt wurden. Diese Regelung ist Teil des Qualitätsmanagements des Mammographie-Screenings. In Niederbayern gibt es sieben Fachärzte, die eine spezielle Ausbildung zur Beurteilung der Screening-Aufnahmen durchlaufen haben und sich auf diesem Gebiet auch regelmäßig fortbilden. Termine für kurze Wartezeiten Gedacht sind die Früherkennungs-Untersuchungen für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren. Ein Teil der rund 3.700 Frauen aus Viechtach und Umgebung hat bereits eine Einladung zur Unter-suchung erhalten. Damit nicht alle Eingeladenen auf einmal kommen, werden die Briefe nach und nach verschickt. Das Schreiben enthält Informationen zum Ablauf der Untersuchung und einen Terminvorschlag. „Wir wissen aber, dass viele Frauen beruflich und in der Familie stark eingebunden sind. Passt der Termin nicht, können sie ganz einfach telefonisch einen anderen vereinbaren“, empfiehlt Alexandra Gavric, Mitarbeiterin im Mammo-Mobil. Die Termine der beiden mobilen Einheiten, die in Niederbayern unterwegs sind, werden unter der Rufnummer 089 5709340200 koordiniert. Diese Servicenummer ist werktags von 8 Uhr bis 17 Uhr erreichbar. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz. Wer eine Telefon-Flatrate hat, telefoniert sogar umsonst. Untersuchungen bis Anfang April Bis zum 6. April bleibt das Mammo-Mobil bei der Stadthalle in Viechtach stehen. Geöffnet ist es jeweils von Montag bis Donnerstag von 7:45 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 14 Uhr angeboten.

Team im Mammo-Mobil RADIO-LOG

Bei Angelika Schmittlein, Janina Michalczyk und Manuela Pangerl (v.l.n.r.) sind die Frauen bei der Brustkrebs-Früherkennungsuntersuchung gut aufgehoben. Viele kennen das Team im Mammo-Mobil noch vom letzten Besuch vor gut zwei Jahren.

Endspurt im Mammo-Mobil

HUTTHURM. Noch bis Donnerstag, den 10. Dezember, haben Frauen aus Hutthurm und Umgebung die Gelegenheit zur Brustkrebs-Früherkennung – direkt vor ihrer Haustür. Seit Mitte Oktober steht die rollende Röntgenstation auf dem Volksfestplatz in der Fischhauserstraße, nun neigt sich der Einsatz am Ort seinem Ende. Rund 1.500 Frauen aus der Region haben sich seither untersuchen lassen.

Pressemitteilung

3. Dezember 2015

Bislang 1.500 Frauen bei der Brustkrebs-Früherkennung in Hutthurm – noch eine Woche Untersuchungen

HUTTHURM. Noch bis Donnerstag, den 10. Dezember, haben Frauen aus Hutthurm und Umgebung die Gelegenheit zur Brustkrebs-Früherkennung – direkt vor ihrer Haustür. Seit Mitte Oktober steht die rollende Röntgenstation auf dem Volksfestplatz in der Fischhauserstraße, nun neigt sich der Einsatz am Ort seinem Ende. Rund 1.500 Frauen aus der Region haben sich seither untersuchen lassen. „Das sind etwas weniger Frauen als beim letzten Besuch vor zwei Jahren“, zieht Dr. Ulrike Aichinger von RADIO-LOG Passau eine erste Bilanz. Sie ist gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Margarete Murauer von der Radiologen-Gemeinschaft Deggendorf für die Umsetzung des Früherkennungs-Programms in Niederbayern verantwortlich. In Hutthurm ist die mobile Röntgenstation bereits zum vierten Mal stationiert. Bei jedem Besuch wurde der Untersuchungszeitraum ausgedehnt. Denn die Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren haben Vertrauen in die Untersuchungen gewonnen und wissen um deren Nutzen: „Je früher ein Karzinom oder eine Vorstufe davon diagnostiziert wird, desto größer ist die Chance auf eine vollständige Heilung der betroffenen Frauen“, erinnert Ulrike Aichinger.

Frauen, die sich noch untersuchen lassen möchten, sollten das Mammo-Mobil in Hutthurm bald besuchen. Die letzte Möglichkeit ist Donnerstag, der 10. Dezember. An diesem Tag sind aber nur noch vormittags Untersuchungen möglich, letzte Annahme ist 11.30 Uhr. Am Nachmittag wird der Trailer abgebaut. Er geht dann zur jährlichen technischen Überprüfung und wird danach an seinen nächsten Standort Vilsbiburg transportiert. Geöffnet ist das Mammo-Mobil bis dahin montags bis donnerstags jeweils von 8 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 16:45 Uhr. Am Freitag werden Untersuchungen von 8 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 15:15 Uhr angeboten.

Team im Mammo-Mobil RADIO-LOG

Das Team im Mammo-Mobil freut sich noch bis nächsten Donnerstag (10.12.) auf einen Besuch der Hutthurmer Frauen bei der Brustkrebs-Früherkennung.

Brustkrebs-Früherkennung in Dingolfing gestartet

DINGOLFING. Am heutigen Montag sind in Dingolfing die Früherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs gestartet. Bereits am Freitag rollte die mobile Röntgenstation in den Ort, sie steht nun in der Stadionstraße auf dem Parkplatz des Caprima-Bads.

Pressemitteilung
23. November 2015

Untersuchungen jetzt mit modernster Digitaltechnik – telefonische Terminabsprachen möglich

DINGOLFING. Am heutigen Montag sind in Dingolfing die Früherkennungsuntersuchungen auf Brustkrebs gestartet. Bereits am Freitag rollte die mobile Röntgenstation in den Ort, sie steht nun in der Stadionstraße auf dem Parkplatz des Caprima-Bads. An Bord hat der Trailer ein nagelneues Untersuchungsgerät. „Wir arbeiten nun mit der modernsten Version der digitalen Vollfeldtechnik. Das ist ein weiterer Qualitätsfortschritt bei der Früherkennung von Brustkrebs“, berichtet Dr. Margarete Murauer von der Radiologengemeinschaft Deggendorf. Als Fachärztinnen für Radiologie sind sie und ihre Kollegin Dr. Ulrike Aichinger von RADIO-LOG Passau für die Umsetzung des Mammographie-Screenings in Niederbayern verantwortlich.

Hoher Qualitätsstandard
Dank der modernen bildgebenden Verfahren können bei der Untersuchung bereits millimeterkleine Karzinome entdeckt werden – in diesem Stadium sind sie noch nicht tastbar. „Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto erfolgversprechender ist die Behandlung“, erklärt Margarete Murauer. Begutachtet werden die Aufnahmen der Früherkennungsuntersuchung immer von zwei Fachärzten – unabhängig davon, ob die Bilder im Mammo-Mobil oder in einer stationären Praxis angefertigt wurden. Diese Regelung ist Teil des Qualitätsmanagements des Mammographie-Screenings. In Niederbayern gibt es sieben Fachärzte, die eine spezielle Ausbildung zur Beurteilung der Screening-Aufnahmen durchlaufen haben und sich auf diesem Gebiet auch regelmäßig fortbilden.

Termine für kurze Wartezeiten
Gedacht sind die Früherkennungs-Untersuchungen für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren. Ein Teil der rund 5.600 Frauen aus Dingolfing und Umgebung hat bereits eine Einladung zur Untersuchung erhalten. Damit nicht alle Eingeladenen auf einmal kommen, werden die Briefe nach und nach verschickt. Das Schreiben enthält Informationen zum Ablauf der Untersuchung und einen Terminvorschlag. „Wir wissen aber, dass viele Frauen beruflich und in der Familie stark eingebunden sind. Passt der Termin nicht, können sie ganz einfach telefonisch einen anderen vereinbaren“, empfiehlt Alexandra Gavric, Mitarbeiterin im Mammo-Mobil. Die Termine der beiden mobilen Einheiten, die in Niederbayern unterwegs sind, werden unter der Rufnummer 089 5709340200 koordiniert. Diese Servicenummer ist immer werktags von 8 Uhr bis 17 Uhr erreichbar. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz. Wer eine Telefon-Flatrate hat, telefoniert sogar umsonst.

Untersuchungen bis Mitte Februar
Bis zum 17. Februar 2016
bleibt das Mammo-Mobil beim Caprima-Bad in Dingolfing. Geöffnet ist es jeweils von Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 8:00 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 15:15 Uhr angeboten.

Brustkrebs-Früherkennung in Dingolfing gestartet

Schon über 800 Frauen bei Brustkrebs-Früherkennung in Hutthurm

HUTTHURM. Die mobile Röntgenstation des Mammographie-Screenings Niederbayern steht seit Mitte Oktober auf dem Volksfestplatz in der Fischhauserstraße. Über 800 Frauen aus Hutthurm und Umgebung haben seither das Angebot angenommen, sich auf erste Anzeichen von Brustkrebs untersuchen zu lassen. Eingeladen zur Früherkennung sind Frauen zwischen 50 und 69 Jahren. Das ist die Altersgruppe, bei der Brustkrebs besonders häufig auftritt.

Pressemitteilung
13. November 2015

Telefonischer Terminservice auch für Frauen ohne schriftliche Einladung

Frauen nutzen Informationsangebot rege

„Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass die Untersuchung unkompliziert ist“, freut sich Dr. Ulrike Aichinger von RADIO-LOG in Passau, „die Frauen sind gut informiert und wissen, dass die Heilungschancen umso besser sind, je früher wir krankhafte Veränderungen des Brustgewebes feststellen.“ Sie und ihre Kollegin Dr. Margarete Murauer von der Radiologen-Gemeinschaft Deggendorf sind für die Umsetzung des komplexen Screening-Programms in Niederbayern zuständig.

Die beiden Ärztinnen haben festgestellt, dass sich die Generation ab 50 heute aktiv informiert – unter anderem auf der Website www.mammo-programm.de. Unter dem Menüpunkt „Frauenportal“ gibt es dort eine Fülle verständlich aufbereiteter Texte, Grafiken und Videosequenzen zum Thema Brustkrebs-Früherkennung. „Wer sich aber lieber im Gespräch informieren möchte, dem zeigen wir gerne persönlich die Räumlichkeiten und erklären, wie die Untersuchung abläuft“, ergänzt Alexandra Gavric, Teamleiterin im Mammo-Mobil. Dabei stellt sie auch das hochmoderne Untersuchungsgerät vor, das erst Anfang des Jahres eingebaut wurde. „Wir arbeiten mit der modernsten Version der digitalen Vollfeldtechnik. Das ist ein weiterer Qualitätsfortschritt beim Screening und reduziert die Strahlendosis noch einmal“, erklärt Ulrike Aichinger.

Termine für kurze Wartezeiten

Gedacht sind die Früherkennungs-Untersuchungen für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren. Der größte Teil der Einladungen an die rund 4.400 Frauen dieser Altersgruppe aus Hutthurm und Umgebung ist bereits verschickt. Damit nicht alle zur selben Zeit kommen, werden die Briefe nach und nach versandt. Wenn der vorgeschlagene Untersuchungstermin ungünstig liegt, kann man sich einen neuen besorgen. „Wir wissen, dass viele Frauen beruflich und in der Familie stark eingebunden sind. Passt der Termin nicht, können sie ganz einfach telefonisch einen anderen vereinbaren“, empfiehlt Alexandra Gavric. Das ist möglich unter der Rufnummer 089 5709340200. Dort werden die Termine der beiden mobilen Einheiten, die in Niederbayern unterwegs sind, koordiniert. Die Servicenummer ist immer werktags von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Es gilt derTelefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz. Wer eine Telefon-Flatrate hat, telefoniert sogar umsonst.

Noch bis zum 10. Dezember steht das Mammo-Mobil in der Fischhauserstraße in Hutthurm. Geöffnet ist es montags bis donnerstags jeweils von 8 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 8 Uhr bis 11:45 Uhr und von 12:30 Uhr bis 15:15 Uhr angeboten.

Brustkrebs-Früherkennung in Hutthurm

Praxis auf Rädern: Ein speziell ausgebildetes Team an Mitarbeiterinnen macht den Frauen den Gang zur Brustkrebs-Früherkennung so angenehm wie möglich. Das Mammo-Mobil kommt auch in die kleineren Städte Niederbayerns, derzeit steht es in Hutthurm.

Nachlese Brustkrebs-Früherkennung

POCKING. Vergangene Woche hat die mobile Röntgenstation in Pocking nach gut 15 Wochen ihre Pforten geschlossen und ist weiter zu ihrem nächsten Einsatzort gerollt. Obwohl über 3.800 Frauen in Pocking beim Mammographie-Screening waren, sind etliche Frauen bei der Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs nicht zum Zug gekommen. „Es gab ganz offensichtlich Probleme bei der Zustellung der Einladungsschreiben.

Pressemitteilung
20. Oktober 2015

Über 3.800 Frauen waren in Pocking beim Mammographie-Screening – Zusatztermine in Passau

POCKING. Vergangene Woche hat die mobile Röntgenstation in Pocking nach gut 15 Wochen ihre Pforten geschlossen und ist weiter zu ihrem nächsten Einsatzort gerollt. Obwohl über 3.800 Frauen in Pocking beim Mammographie-Screening waren, sind etliche Frauen bei der Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs nicht zum Zug gekommen. „Es gab ganz offensichtlich Probleme bei der Zustellung der Einladungsschreiben. Die dort vorgeschlagenen Termine sind dann einfach verfallen, was uns leid tut“, sagt Dr. Ulrike Aichinger von RADIO-LOG in Passau. Sie und ihre Kollegin Dr. Margarete Murauer von der Radiologen-Gemeinschaft Deggendorf sind als programmverantwortliche Ärztinnen dafür verantwortlich, dass das Mammographie-Screening in Niederbayern flächendeckend umgesetzt wird. All denjenigen Frauen aus der Region, die in Pocking nicht mehr zur Untersuchung gehen konnten, bieten sie jetzt an, zur Früherkennung nach Passau zu kommen.

Dort hat RADIO-LOG im Schießstattweg zwischen dem 2. November und dem 4. Dezember feste Zeitfenster für das Mammographie-Screening reserviert. Damit sich niemand umsonst auf den Weg macht oder lange warten muss, empfiehlt Ulrike Aichinger individuelle Termine zu vereinbaren: Unter der Rufnummer 089 5709340200 meldet sich die zentrale Stelle, die alle Screening-Termine in Niederbayern koordiniert. Die Servicenummer ist immer werktags von 8 bis 17 Uhr erreichbar. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz. Wer eine Telefon-Flatrate hat, telefoniert sogar umsonst.

Mammographie-Screening unterwegs blauer Himmel

Das Mammo-Mobil unterwegs Sonnenblumen

Inzwischen ist das Mammo-Mobil an den nächsten Standort umgezogen. Frauen, die in Pocking nicht zum Zug kamen, erhalten auf Wunsch aber einen Untersuchungstermin in Passau.

DKMS LIFE Schminkseminar für Krebspatientinnen

Im Kosmetikseminar werden Kebspatienten ermutigt, wieder in den Spiegel zu schauen und auf gekonnte Weise „Farbe in ihr Leben zu bringen“.

27.10.2015 | 16.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr

Veranstaltungsort: RADIO-LOG Strahlentherapie, MVZ Schießstattweg 60, Passau, Untergeschoss Seminarraum

DKMS LIFE Schminkseminar für Krebspatientinnen

DKMS LIFE Schminkseminar für Krebspatientinnen

 

Brustkrebs Flyer RADIO-LOGWeitere Informationen und alle Veranstaltungstermine finden Sie in unserem aktuellen Brustkrebs Flyer.

Alle Vorträgen, Vernissagen und viele andere Veranstaltungen im Überblick

Einunddreißig Tage, 16 Termine, ein Ziel: Gemeinsam gegen Brustkrebs.

Seit 30 Jahren steht der Monat Oktober weltweit im Zeichen des Kampfes gegen Brustkrebs. Und das ist immer noch bitter nötig. Denn Brustkrebs ist die häufi gste Krebserkrankung bei Frauen: Jedes Jahr erkranken über 74.000 Frauen in Deutschland neu daran, und etwa 18.000 Frauen sterben an Brustkrebs. Doch die Heilungschancen sind gut, wenn der Tumor rechtzeitig erkannt wird.

Der Oktober ist kein Monat wie jeder andere

Mit unserer regionalen Veranstaltungsreihe wollen wir informieren und aufklären. Alle Informationen zu den Themen Früherkennung, Diagnose, Behandlung und Nachsorge dieser Erkrankung, werden hier ausführlich dargestellt. Auch unterhaltsame Akzente und die künst- lerische Auseinandersetzung mit dem Thema kommen nicht zu kurz.

Darüber hinaus haben wir Aktionen und Veranstaltungen geplant, die dem Erfahrungsaustausch Betroffener, der Selbsterfahrung und dem tieferen Verständnis um ganz- heitliche Therapiemöglichkeiten dienen sollen.

Denn wir möchten, dass Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen und laden Sie herzlich ein mit uns zusammen neue Wege zu gehen. Der Brustkrebsmonat Oktober ist dazu eine hervorragende Gelegenheit. Bitte besuchen Sie diese Veranstaltungen und laden Sie herzlich und ausgiebig dazu ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

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