Mammo-Mobil kommt nach Ergolding

Brustkrebs-Früherkennungen für Frauen ab 50 – Trailer steht beim ehemaligen Hotel Rosenhof – Maskenpflicht

Pressemitteilung 14. Januar 2020

ERGOLDING. Alle zwei Jahre kommt das Mammo-Mobil auf seiner offiziellen Tour nach Ergolding. 2021 ist es wieder so weit – und heuer sind sogar zwei Aufenthalte in Ergolding geplant! In diesen Tagen rollt der mobile Trailer zu seinem ersten Aufenthalt nach Ergolding und wird auf dem Parkplatz beim ehemaligen Café und Hotel Rosenhof aufgebaut. Er öffnet seine Türen für die Brustkrebs-Früherkennung am Montag (18. Januar). Die Untersuchungen finden derzeit unter besonders strengen Hygienevorkehrungen statt. „Das Mammographie-Screening hat einen hohen Stellenwert, deshalb hoffen wir, dass die Frauen in Ergolding ihre Termine trotz des Lockdowns gewissenhaft wahrnehmen“, erklärt Dr. Michael Schwanzer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf und ergänzt: „Im Trailer widmen wir der Hygiene noch mehr Aufmerksamkeit als ohnehin schon. Beispielsweise müssen die Frauen ihre eigene Schutzmaske mitbringen und diese schon beim Betreten des Trailers tragen. Dies sollte nach der neuen Regelung möglichst eine FFP2-Schutzmaske sein.“ Michael Schwanzer ist seit 1. Januar zusammen mit seiner Kollegin MUDr. Andrea Simkova von RADIO-LOG in Passau für die Umsetzung des Früherkennungsprogramms in Niederbayern verantwortlich. Im Mammo-Mobil seien immer nur die Mitarbeiterinnen und die Frau, die zur Untersuchung ansteht, anwesend. So etwas wie ein Wartezimmer gebe es derzeit nicht. „Wir bitten die Frauen um Verständnis für diese Situation und raten, sich entsprechend der Temperaturen zu kleiden“, sagt der Programmverantwortliche Arzt.

Individuelle Termine möglich

„Fühlt sich eine Frau nicht wohl oder verspürt Erkältungssymptome, bitten wir sie, zum Wohle der Gemeinschaft ihren Termin zu verschieben. Ansonsten steht der Untersuchung trotz der aktuellen Kontaktbeschränkungen nichts im Wege“, betont Michael Schwanzer. Alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren aus Ergolding und Umgebung erhalten eine Einladung zum Mammographie-Screening. Fast 10.000 Einladungen sind es in diesem Jahr. Diese werden nach und nach verschickt, damit nicht alle Frauen auf einmal kommen. Das Schreiben enthält einen Terminvorschlag. Unter der Rufnummer 089 54546 40 200 kann man sich einen neuen Termin besorgen. Das ist die Nummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine des Screenings koordiniert. Sie ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr erreichbar. Mittwochs und freitags sind Terminvereinbarungen von 8 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr möglich. Das gilt auch für Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben. Alternativ steht das Online-Termin-Management unter www.ZentraleStelle-Bayern.de zur Verfügung, die Zugangsdaten sind auf dem Einladungsbrief vermerkt.

Michael Schwanzer rät Frauen, sich vorab zu informieren. Eine Möglichkeit ist die Website für das bundesweite Programm www.mammo-programm.de, Informationen zum Mammographie-Screening Niederbayern gibt es unter www.mammo-screening.org. Beide Websites bieten es verständlich aufbereiteter Texte, Grafiken und Videosequenzen zu Fragen rund um die Brustkrebs-Früherkennung.

Untersuchungen bis Ende April geplant

Das Mammo-Mobil steht auf dem Parkplatz beim ehemaligen Hotel Rosenhof (Festplatzstraße, 84030 Ergolding). Bis Donnerstag, den 29. April, sind Untersuchungen möglich. Ein zweiter Besuch des Mammo-Mobils ist im Juli geplant. Geöffnet ist jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 13:15 Uhr angeboten.

 

Die Mitarbeiterinnen im Mammo-Mobil haben jahrelange Erfahrung. Janina Michalczyk leitet das Betreuungs-Team der mobilen Einheiten.
Foto: Mammographie-Screening Niederbayern

Brustkrebs-Früherkennung in Straubing

Untersuchungstage im Januar – Maskenpflicht – bei grippeähnlichen Symptomen zu Hause bleiben

Pressemitteilung 14. Januar 2021

STRAUBING. Im neuen Jahr geht es weiter mit der Brustkrebs-Früherkennung in Straubing. Unter Berücksichtigung der vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Hygienevorkehrungen führt RADIO-LOG am Theresientor die Screenings derzeit mit großen zeitlichen Abständen durch. Zum Termin sollte eine eigene Maske mitgebracht und schon bei Betreten der Screening-Einheit getragen werden. Wenn sich grippeähnliche Symptome einstellen, sollen die Frauen ihren Termin verschieben. Die Termine im Januar sind:

  • Von Montag, 18. Januar bis Freitag, 22. Januar
  • Von Montag, 25. Januar bis Freitag, 29. Januar

Untersuchungszeiten sind montags bis freitags jeweils vormittags zwischen 7 Uhr und 12:15 Uhr. Frauen aus dem Umland erreichen die Praxis (MVZ Stadtgraben 1) gut mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe, Parkplätze sind im Untergeschoss des Gebäudes vorhanden.

Terminänderungen über die Zentrale Stelle

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren erhalten alle zwei Jahre eine Einladung mit einem Terminvorschlag. Passt der Termin nicht, ist es ganz einfach, eine Alternative zu vereinbaren. Unter der Rufnummer 089 54546 40 200 kann man sich einfach einen neuen Termin besorgen. Das ist die Telefonnummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine des Screenings koordiniert. Sie ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr erreichbar. Mittwochs und freitags sind Terminvereinbarungen von 8 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr möglich. Das gilt auch für Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben. Alternativ steht das Online-Termin-Management unter www.ZentraleStelle-Bayern.de zur Verfügung, die Zugangsdaten sind auf dem Einladungsbrief vermerkt.

Brustkrebs-Früherkennung in Passau

Untersuchungstage im neuen Jahr – Maskenpflicht – bei grippeähnlichen Symptomen zu Hause bleiben

Pressemitteilung 07. Januar 2021

PASSAU. Im neuen Jahr geht es weiter mit der Brustkrebs-Früherkennung in Passau: RADIO-LOG im Schießstattweg 60 bietet ab Montag (11. Januar) fast durchehend Termine für das Mammographie-Screening an. Zum Termin sollte eine eigene Maske mitgebracht und schon bei Betreten der Screening-Einheit getragen werden. Wenn sich grippeähnliche Symptome einstellen, sollen die Frauen ihren Termin verschieben. Die Termine sind:

  • Montag, 11. Januar bis Freitag, 15. Januar
  • Montag, 18. Januar bis Freitag, 22. Januar
  • Montag, 25. Januar bis Freitag, 29. Januar

Untersuchungsmöglichkeiten gibt es montags bis donnerstags von 7:30 bis 12 Uhr und von 12:30 bis 16 Uhr. Freitags enden die Screenings am Nachmittag um 14.45 Uhr. Ein Screening-Termin dauert einschließlich Anmeldung und Umkleiden rund 30 Minuten.

Schriftliche EInladung

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren erhalten alle zwei Jahre eine schriftliche Einladung zum Screening. Passt der Termin nicht, ist es ganz einfach, eine Alternative zu vereinbaren. Unter der Rufnummer 089 54546 40 200 kann man sich einfach einen neuen Termin besorgen. Das ist die Telefonnummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine des Screenings koordiniert. Sie ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr erreichbar. Mittwochs und freitags sind Terminvereinbarungen von 8 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr möglich. Das gilt auch für Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben. Alternativ steht das Online-Termin-Management unter www.ZentraleStelle-Bayern.de zur Verfügung, die Zugangsdaten sind auf dem Einladungsbrief vermerkt.

Endspurt: Mammo-Mobil in Grafenau

Fast 2.000 Frauen waren schon im Mammo-Mobil – Brustkrebs-Frühuntersuchungen noch bis 14. Januar

Pressemitteilung 05. Januar 2021

GRAFENAU. Trotz winterlicher Temperaturen ist das Mammo-Mobil in Grafenau gut besucht – schon fast 2.000 Frauen waren seit dem Start bei der Brustkrebs-Frühuntersuchung. „Die Frauen wissen, wie wichtig regelmäßige Brustkrebs-Früherkennung ist, deshalb kommen sie gewissenhaft und achten auf die Hygienevorschriften“, sagt Dr. Michael Schwanzer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf. Seit Jahresbeginn ist er für die Umsetzung des Früherkennungsprogramms in Niederbayern verantwortlich – zusammen mit seiner Kollegin MUDr. Andrea Simkova von RADIO-LOG in Passau, die schon länger Programmverantwortliche Ärztin (PVÄ) ist. Das Mammo-Mobil steht seit Ende Oktober am Feuerwehrhaus in Grafenau. Jetzt geht es in den Endspurt: Noch bis Donnerstag, den 14. Januar, finden im Trailer Untersuchungen statt. Am Freitag darauf zieht er weiter nach Ergolding.

Coronabedingte Hygienemaßnahmen

Auf Grund der aktuellen Situation gelten strenge Hygieneregeln: Der Trailer darf nur mit Mund-Nasenschutz betreten werden, beim Kommen und beim Gehen werden jeweils die Hände desinfiziert. Am Anmeldetresen ist eine Schutzscheibe aufgestellt. Bei Erkältungssymptomen sollen die Frauen ihren Termin verschieben. Weil sich derzeit immer nur die Mitarbeiterinnen und eine Frau im Mammo-Mobil aufhalten dürfen, müssen Wartezeiten im Freien überbrückt werden. „Wir hoffen auf Verständnis für diese Maßnahme und bitten die Frauen, sich entsprechend dem Wetter zu kleiden“, sagt Michael Schwanzer.

Zentrale Stelle für Terminänderungen

Die rollende Röntgenstation ist Bestandteil eines bundesweit flächendeckenden Programms. Es berechtigt Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren zur Mammographie in einer speziell für die Früherkennung zertifizierten Screening-Einheit. Die Einladung mit Terminvorschlag erfolgt schriftlich per Brief. Unter der Rufnummer 089 54546 40 200 kann man einen neuen Termin besorgen. Das ist die Nummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine des Screenings koordiniert. Sie ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr erreichbar. Mittwochs und freitags sind Terminvereinbarungen von 8 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr möglich. Das gilt auch für Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben. Alternativ steht das Online-Termin-Management unter www.ZentraleStelle-Bayern.de zur Verfügung, die Zugangsdaten sind auf dem Einladungsbrief vermerkt.

Das Mammo-Mobil steht in Grafenau am Feuerwehrhaus (Steinberg 2, 94481 Grafenau). Geöffnet ist es jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 13:15 Uhr angeboten.

Schon fast 2.000 Frauen waren im Mammo-Mobil. Die Mitarbeiterinnen haben jahrelange Erfahrung. Hier: Elisabeth Schandl.

Dr. Schwanzer, übernehmen Sie!

Neuer Programmverantwortlicher Arzt beim Mammographie-Screening Niederbayern

Pressemitteilung 04. Januar 2021

NIEDERBAYERN. Gerade jetzt, im erneuten Lockdown, wird deutlich, welch hohen Stellenwert die Brustkrebs-Frühuntersuchung hat. Denn ein Aussetzen, so die Erfahrung vom März 2020, birgt zu viel Risiko. Zum Jahreswechsel hat es beim Mammographie-Screening Niederbayern, das Screenings nach bundesweit zertifizierten Standards durchführt, einen Wechsel auf der Führungsebene gegeben: Dr. Michael Schwanzer von DIE RADIOLOGEN Deggendorf ist zum 1. Januar von der bundesweiten Kooperationsgemeinschaft Mammographie und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) zum „Programmverantwortlichen Arzt“ (PVA) der Screeningeinheit Niederbayern ernannt worden. Zusammen mit MUDr. Andrea Simkova von RADIO-LOG in Passau ist er künftig für die Umsetzung des Programms in Niederbayern zuständig. Michael Schwanzer löst damit Dr. Margarete Murauer ab, die zusammen mit RADIO-LOG die Organisation in Niederbayern aufgebaut und über viele Jahre geleitet hat – seit 2018 zusammen mit Andrea Simkova. Michael Schwanzer ist bereits seit 2019 von seiner Vorgängerin in das neue Amt eingearbeitet worden. „Ich freue mich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe, auf die ich mich in den letzten Jahren intensiv vorbereitet habe“, sagt der aus Österreich stammende Facharzt für Radiologie. Margarete Murauer, die auch im Ruhestand weiterhin als Befunderin tätig ist, ist überzeugt: „Mit Michael Schwanzer hat das Mammographie-Screening einen kompetenten Leiter, der die Geschicke der Organisation vorausblickend lenken wird.“

Von Wien nach Deggendorf

Michael Schwanzer (36) hat in Wien studiert und an der dortigen Medizinischen Universität promoviert. Am Donau-Isar-Klinikum in Deggendorf und in der Praxis DIE RADIOLOGEN in Deggendorf bildete er sich zum Radiologen weiter. Schon frühzeitig hat er sich auf Mammographie, Sonografie und minimalinvasive Gewebeprobenentnahme aus der Brust sowie auf Magnetresonanztomographie (MRT) der Brustdrüse spezialisiert. 2019 und 2020 erwarb er alle erforderlichen Qualifikationen für die zertifizierte Tätigkeit als Programmverantwortlicher Arzt. Michael Schwanzer betreibt neben seiner Tätigkeit als PVA eine Gemeinschaftspraxis mit Dr. Nikolaus Arndt (DIE RADIOLOGEN Deggendorf).

Vier feste Standorte, zwei Mammo-Mobile

Im Jahr 2006 ist das standardisierte Programm für Brustkrebs-Früherkennung in Niederbayern gestartet. Inzwischen gibt es vier feste Standorte: Bei RADIO-LOG in Passau und in Straubing, bei DIE RADIOLOGEN in Deggendorf sowie im LAKUMED-Krankenhaus Landshut-Achdorf. Zusätzlich fahren zwei mobile Praxen, die Mammo-Mobile, insgesamt 21 Standorte in ganz Niederbayern im Zweijahres-Rhythmus an.

Zum Mammographie-Screening werden bundesweit Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre eingeladen. Die Früherkennungsuntersuchung ist eine feste Leistung aller Krankenkassen. Egal ob im Mammo-Mobil oder in der festen Praxis: Die Ausstattung ist überall gleich. Auch die Trailer sind wie eine moderne Praxis eingerichtet, geschultes Personal empfängt die Frauen mit viel Verständnis für mögliches Unbehagen in der Situation.

Dr. Michael Schwanzer von DIE RADIOLOGEN in Deggendorf (links) und MUDr. Andrea Simkova von RADIO-LOG in Passau sind gemeinsam für die Organisation und die Umsetzung des Mammographie-Screenings in Niederbayern verantwortlich.

Brustkrebs-Früherkennung in Passau

Untersuchungstage ab Mitte Juli

Pressemitteilung 10. Juli 2019

PASSAU. Mammographie-Screening ohne lange Anfahrtswege: Jetzt geht es weiter mit den Terminen in Passau für Frauen aus der Stadt und dem Umland. RADIO-LOG hat Mitte und Ende Juli jeweils ein Zeitfenster für die Brustkrebs-Früherkennung im Schießstattweg 60 eingerichtet:

  • Von Dienstag, den 16. Juli bis Freitag, den 19. Juli
  • Von Montag, den 29. Juli bis Freitag, den 02. August

Untersuchungsmöglichkeiten gibt es jeweils von 7:30 bis 12 Uhr und von 12:30 bis 16 Uhr, am Freitag von 7:30 bis 12 Uhr und von 12:30 bis 14.45 Uhr.
In der Regel bekommen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre eine schriftliche Einladung zum Screening – denn Frauen aus dieser Altersgruppe erkranken besonders häufig an Brustkrebs. Das Einladungsschreiben enthält einen Terminvorschlag mit etwa vier Wochen Vorlaufzeit. Wer diesen Termin nicht wahrnehmen kann, hat die Möglichkeit, telefonisch unter der Rufnummer 089/570 93 40 200 einen neuen Untersuchungstermin zu vereinbaren. Das ist die Nummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine des Screenings koordiniert. Sie ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr erreichbar. Mittwochs und freitags sind bei der Zentralen Stelle Terminvereinbarungen von 8 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr möglich. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz. Auch Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben, können dort einen Termin vereinbaren. Frauen, die ohne Termin zur Untersuchung kommen, müssen mit Wartezeiten rechnen.

Mammo-Mobil ein zweites Mal in Landau

Untersuchungen zur Brustkrebs-Früherkennung starten am 15. Juli – telefonische Terminabsprache möglich

Pressemitteilung 09. Juli 2019

LANDAU A.D. ISAR. Ein zweites Mal kommt das Mammo-Mobil innerhalb kurzer Zeit nach Landau. Am Freitag (12. Juli) wird eine der beiden mobilen Einheiten des Mammographie-Screenings Niederbayern im Ort aufgebaut. Die Untersuchungen zur Brustkrebs-Früherkennung starten am Montag, den 15. Juli auf der Kirchweihwiese am Volksfestplatz. Für rund drei Wochen sind nochmals Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren eingeladen, sich auf erste Anzeichen einer Brustkrebserkrankung untersuchen zu lassen. Aus organisatorischen Gründen ist der Aufenthalt der mobilen Röntgenstation in Landau heuer zweigeteilt
„Heutzutage wissen die meisten Frauen, wie wichtig Früherkennungsprogramme sind. Sie fühlen sich sicherer, wenn Sie daran teilnehmen“, erklärt Dr. Margarete Murauer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf. Die Fachärztin für Radiologie ist zusammen mit ihrer Kollegin MUDr. Andrea Simkova von RADIO-LOG in Passau für die Umsetzung des Mammographie-Screenings in Niederbayern zuständig.

Fundierte Informationen und hohe Qualität

Insgesamt werden für die beiden Aufenthalte des Mammo-Mobils fast 6.000 Frauen aus Landau und dem Umland zur Untersuchung eingeladen. Margarete Murauer rät dazu, sich vorab zu informieren. Eine Möglichkeit ist die Website www.mammo-programm.de. Unter dem Menüpunkt „Frauenportal“ gibt es dort eine Fülle verständlich aufbereiteter Texte, Grafiken und Videosequenzen zu Fragen rund um die Brustkrebs-Früherkennung.
Die Medizin hat Fortschritte gemacht bei der Behandlung und Früherkennung. „Die Screening- Untersuchungen werden mit modernster bildgebender Diagnostik durchgeführt. Die Bilder begutachten dann jeweils zwei speziell ausgebildete Fachärzte“, berichtet Margarete Murauer. Auf diese Weise werden heute Veränderungen im Brustgewebe früh erkannt. Das ist der Erfolg des Mammographie-Programms. „Unsere Zahlen belegen, dass die Untersuchungen effektiv sind und dass wir besonders viele kleine Karzinome erkennen, die man beim Tasten noch gar nicht fühlen kann“, konstatiert die Ärztin.

Die Einladungen an die Frauen in der Region Landau an der Isar werden nach und nach per Post verschickt, damit nicht alle auf einmal kommen. Das Schreiben enthält Informationen zum Ablauf der Untersuchung und einen Terminvorschlag. Passt der Termin nicht, können sie ganz einfach telefonisch einen anderen vereinbaren. Die Termine der beiden mobilen Einheiten, die in Niederbayern unterwegs sind, werden unter der Rufnummer 089 5709340200 koordiniert. Die Zentrale Servicestelle ist immer montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr erreichbar.

Untersuchungen bis zu den Sommerferien

Bis Donnerstag, den 01. August, sind Untersuchungen im Mammo-Mobil auf der Kirchweihwiese am Volksfestplatz möglich. Geöffnet ist es jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 14:00 Uhr angeboten. Der Abbau des Mammo-Mobils erfolgt dann am Freitag, den 02. August. Dann zieht die fahrbare Praxis weiter nach Bogen.

Team Mamographie Screening Plattling

Erfahrene Mitarbeiterinnen sorgen im Mammo-Mobil für eine entspannte Atmosphäre. V.l.n.r.: Tanja Lichtenauer, Ina Burgholzer, Evi Winklmeier.
Foto: Mammographie-Screening Niederbayern

Endspurt: Mammo-Mobil in Rottenburg

Über 700 Frauen nutzten bisher Brustkrebs-Früherkennung – Untersuchungen noch bis 11. Juli

Pressemitteilung 04. Juli 2019

ROTTENBURG. Brustkrebs-Früherkennung quasi direkt vor der Haustür – das ist die Idee des Mammo-Mobils. Im Laufe eines Jahres macht es an verschiedenen Stationen in Niederbayern Halt. Seit Pfingsten steht eine von zwei dieser mobilen Praxen des Mammographie-Screenings Niederbayern auf dem Parkplatz beim Landgericht und der Apotheke in der Landshuter Straße 53/55 aufgestellt. Mehr als 700 Frauen haben seither die Chance genutzt, sich einer Brustkrebs-Früherkennungsuntersuchung zu unterziehen. Nun geht es in den Endspurt: Noch bis Donnerstag, den 11. Juli finden Untersuchungen statt. Am Folgetag bricht der Trailer dann nach Landau an der Isar auf, wo er schon vor Pfingsten einmal stand. Aus logistischen Gründen sind dort heuer zwei Aufenthalte eingeplant.

Zertifiziertes Programm

„Die Frauen sollten die kurzen Wege nutzen, die das Mammographie-Screening vor Ort bietet“, appelliert Dr. Margarete Murauer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf. Sie ist zusammen mit ihrer Kollegin MUDr. Andrea Simkova von RADIO-LOG in Passau für die Umsetzung des Früherkennungsprogramms in Niederbayern verantwortlich. Die rollende Röntgenstation ist Bestandteil eines bundesweit flächendeckenden Programms. Es berechtigt Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren zur Mammographie in einer speziell für die Früherkennung zertifizierten Screening-Einheit. Das bundesweite Programm stellt besonders hohe Anforderungen an Ärzte, die Fachkräfte vor Ort, eingesetzte Geräte und Abläufe. Ob diese erreicht werden, wird alle zwei Jahre in einem Rezertifizierungsprozess überprüft.

Vorreiter Niederbayern

Nach Rottenburg kommt das Mammo-Mobil alle zwei Jahre. Der Vorteil des regelmäßigen Screenings: Es werden auch sehr kleine Karzinome und Vorstufen erkannt, die nicht getastet werden können. Dies bestätigt nicht nur die hohe diagnostische Qualität des Programms, es erhöht die Chancen auf Heilung auch enorm. „Die Idee Mammo-Mobil kommt gut an. Dieses Angebot wird besonders gut angenommen“, schildert Margarete Murauer.

Individuelle Termine möglich

Auch im Endspurt gilt: Passt der Termin im Einladungsschreiben nicht, ist es ganz einfach, eine Alternative zu vereinbaren. Unter der Rufnummer 089 5709340200 kann man sich einfach einen neuen Termin besorgen. Das ist die Nummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine im Screening koordiniert. Das Service-Telefon ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr zur Terminvereinbarung erreichbar. Mittwochs und freitags ist die Zentrale Stelle von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr besetzt. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz.

Das Mammo-Mobil steht in Rottenburg auf dem Parkplatz beim Landgericht und der Apotheke. Die Adresse lautet Landshuter Straße 53/55. Noch bis Donnerstag, den 11. Juli finden Screenings statt. Geöffnet ist es jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 14:00 Uhr angeboten. Am 12. Juli wird der Trailer abgebaut.

Mammographie-Screening in Rottenburg, Mammo-Mobil Rottenburg

Das Mammo-Mobil ist innen wie eine Praxis eingerichtet. Erfahrende Mitarbeiterinnen machen den Frauen den Aufenthalt so einfach wie möglich. Über 700 Frauen waren schon beim Screening in Rottenburg.
Foto: Mammographie-Screening Niederbayern

Brustkrebs-Früherkennung in Landshut

Untersuchungen bis zum Beginn der Sommerferien

Pressemitteilung 27. Juni 2019

LANDSHUT. Früherkennungsuntersuchungen mit kurzen Anfahrtswegen bietet das Mammographie-Screening Niederbayern. Im Juli geht es weiter mit den Screenings im LAKUMED Krankenhaus im Achdorfer Weg 3. Dort finden regelmäßig Brustkrebs-Frühuntersuchungen nach bundesweiten Standards statt. Bis zum Beginn der Schulferien gibt es noch drei Zeitfenster für Frauen, die ihre Brust auf Veränderungen untersuchen lassen wollen. Die nächsten Screening-Termine sind:

  • Montag, 1. Juli, Dienstag, 2. Juli und Donnerstag, 4. Juli
  • Montag, 15. Juli, Dienstag, 16. Juli und Donnerstag, 18. Juli
  • Montag, 29. Juli, Dienstag, 30. Juli und Donnerstag, 01. August

Untersuchungen sind montags von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr, dienstags von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr und donnerstags von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr möglich. In der Regel dauert die Untersuchung einschließlich Anmeldung und Umkleiden rund 30 Minuten.
Das Parken ist in der Tiefgarage Landratsamt/Krankenhaus Achdorf möglich, die erste ist Stunde kostenlos.

Telefonische Termine möglich

In der Regel bekommen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre eine schriftliche Einladung zur Brustkrebs-Früherkennung. Der Brief enthält einen Terminvorschlag mit etwa vier Wochen Vorlaufzeit. Wer an dem genannten Tag keine Zeit hat, kann telefonisch unter der Rufnummer 089 570 93 40 200 einen neuen Untersuchungstermin vereinbaren. Das ist die Nummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine des Mammographie-Screenings koordiniert. Sie ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr erreichbar. Mittwochs und freitags sind Terminvereinbarungen von 8 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr möglich. Auch Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben, können dort einen Termin vereinbaren. Frauen, die ohne Termin zur Untersuchung kommen, müssen mit Wartezeiten rechnen.

Brustkrebs-Früherkennung in Rottenburg zieht Halbzeitbilanz

Rund 450 Frauen waren schon im Mammo-Mobil – Untersuchungen noch bis 11. Juli

Pressemitteilung 26. Juni 2019

ROTTENBURG A.D. LAABER. Frauen wissen, wie wichtig die Vorsorge-Untersuchungen im Mammo-Mobil sind: Rund 450 Frauen aus Rottenburg und dem Umland haben schon die Möglichkeit zur Brustkrebs-Früherkennung in der mobilen Röntgenstation vor Ort genutzt. Kurz vor Pfingsten wurde einer von zwei Trailern des Mammographie-Screenings Niederbayern in Rottenburg, Landshuterstraße 53/55, aufgestellt. Das ist der Parkplatz am Landgericht und der Apotheke. Versehentlich ist in den Einladungsschreiben an die Frauen ein veralteter Standort benannt worden.
„Wir freuen uns, dass in den wenigen Wochen, die das Mammo-Mobil hier steht, schon so viele Frauen gekommen sind“, sagt Dr. Margarete Murauer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf. Sie ist zusammen mit ihrer Kollegin MUDr. Andrea Simkova von RADIO-LOG in Passau für die Umsetzung des Früherkennungsprogramms in Niederbayern verantwortlich. Der Trailer kommt aller zwei Jahre nach Rottenburg. Eingeladen werden Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren. Das ist die Altersgruppe, die am häufigsten von Brustkrebs betroffen ist.

Neue Generation im Screening-Alter

„Frauen achten heute auf sich und ihre Gesundheit. Und sie wissen, dass die Heilungschancen umso besser sind, je früher Veränderungen des Brustgewebes festgestellt werden“, erklärt Margarete Murauer. Über die Jahre hinweg hat sie festgestellt, dass sich die Generation ab 50 heute aktiv informiert – unter anderem auf der Website www.mammo-programm.de. Unter dem Menüpunkt „Frauenportal“ gibt es dort eine Fülle verständlich aufbereiteter Texte, Grafiken und Videosequenzen zu Fragen rund um die Brustkrebs-Früherkennung.

Modernste Ausstattung im Trailer

Der Besuch im Mammo-Mobil dauert in der Regel gut 20 Minuten. Die Mitarbeiterinnen erklären dabei den genauen Ablauf der Untersuchung. Diese wird mit einem hochmodernen Röntgengerät durchgeführt. „Wir arbeiten mit der neuesten Version der digitalen Vollfeldtechnik. Das ist eines der Qualitätsmerkmale des Programms“, unterstreicht die Fachärztin. Die speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen machen den Frauen den Aufenthalt im Trailer so angenehm wie möglich: „Schließlich wissen wir, dass es viele Frauen Überwindung kostet, herzukommen“, betont Mammo-Mobil-Mitarbeiterin Ina Burgholzer.

Individuelle Termine möglich

Insgesamt erhalten rund 2.600 Frauen aus Rottenburg und dem Umland nach und nach eine Einladung. Wenn der vorgeschlagene Untersuchungstermin ungünstig liegt, kann man sich telefonisch unter der Rufnummer 089 5709340200 einen neuen besorgen. Das ist die Nummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine im Screening koordiniert. Das Service-Telefon ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr zur Terminvereinbarung erreichbar. Mittwochs und freitags ist die Zentrale Stelle von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr besetzt. Es gilt der Telefon-Tarif für einen Anruf im deutschen Festnetz.

Das Mammo-Mobil steht in Rottenburg auf dem Parkplatz Landgericht/Apotheke/Laabertaler Fachmarkt für Heimwerk. Die genaue Anschrift lautet Landshuterstraße 53/55. Noch bis 11. Juli finden dort Screenings statt. Geöffnet ist es jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 14:00 Uhr angeboten. Am 12. Juli wird das Mammo-Mobil abgebaut und reist wieder zurück nach Landau an der Isar, wo in diesem Jahr zwei Aufenthalte eingeplant sind.

Mamographie Screening Niederbayern Mammographie-Mobil

Rund 450 Frauen waren schon im Mammo-Mobil in Rottenburg. Erfahrene Mitarbeiterinnen kümmern sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Unser Foto zeigt Mitarbeiterin Ina Burgholzer (rechts) bei der Begrüßung.
Foto: Mammographie-Screening Niederbayern