Mammo-Mobil kommt nach Waldkirchen

Brustkrebs-Früherkennung für Frauen ab 50 Jahren – Screening startet am 25. November am Rathausplatz

WALDKIRCHEN. Nach zwei Jahren ist es wieder soweit: Das Mammo-Mobil rollt nach Waldkirchen und ermöglicht Frauen aus der Region kurze Wege zur Brustkrebs-Früherkennung. Ab Montag, den 25. November, steht die mobile Röntgenstation am Rathausplatz und bleibt dort bis zum Donnerstag, 20. Februar 2025. Frauen zwischen 50 und 75 Jahren können sich kostenlos für das Screening anmelden oder Termine flexibel über die Zentrale Stelle in München unter 089 54546 40 200 verschieben. Die Öffnungszeiten des Mammo-Mobils sind Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr sowie freitags von 7:45 bis 13:15 Uhr.

Termine im Mammo-Mobil
Alle Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren aus Waldkirchen und Umgebung sind herzlich eingeladen, das Mammographie-Screening wahrzunehmen. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren erhalten automatisch eine schriftliche Einladung mit einem Terminvorschlag. Auch Frauen der neu aufgenommenen Altersgruppe von 70 bis 75 Jahren können telefonisch einen Termin vereinbaren. Die Zentrale Stelle ist montags von 8 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr, mittwochs von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Dieses Angebot gilt für alle Frauen der Zielgruppe, auch für jene, die keine schriftliche Einladung erhalten haben.

Warum Früherkennung entscheidend ist
Das Mammographie-Screening ist ein wichtiger Bestandteil der Brustkrebs-Früherkennung und erhöht die Heilungschancen deutlich. „Wir wissen, dass es angenehmere Untersuchungen gibt, dennoch appellieren wir an alle Frauen, ihre Einladung wahrzunehmen“, erklärt Dr. Michael Schwanzer von der Praxis DIE RADIOLOGEN in Deggendorf, der gemeinsam mit MUDr. Andrea Simková von RADIO-LOG in Passau das Früherkennungsprogramm für Niederbayern koordiniert. „Die Mammographie kann kleinste Veränderungen im Brustgewebe sichtbar machen, die frühzeitig behandelt werden können“, ergänzt MUDr. Andrea Simková.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie verantworten das Früherkennungsprogramm in Niederbayern: Dr. Michael Schwanzer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf und MUDr. Andrea Simková von RADIO-LOG in Passau. Foto: Mammographie-Screening Niederbayern, Abdruck frei.

Mammo-Mobil rollt nach Grafenau

Brustkrebs-Früherkennung für Frauen ab 50 Jahren–Screenings ab 18. November an neuem Standort

GRAFENAU. Schon bald ist es wieder soweit: Das Mammo-Mobil kommt nach Grafenau und bietet Frauen aus der Region die Möglichkeit, direkt vor Ort die Brustkrebs-Früherkennung vornehmen zu lassen. Ab Montag, 18. November, steht die mobile Röntgenstation auf dem Volksfestplatz in der Galgenau und damit in diesem Jahr an einem neuen Standort. Die Station bleibt bis Donnerstag, 13. Februar 2025, vor Ort. Frauen zwischen 50 und 75 Jahren können sich kostenlos für ein Screening anmelden oder ihren Termin über die Zentrale Stelle in München unter 089 54546 40 200 verschieben. Ab Montag ist normaler Betrieb im Trailer, der dann jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr offen ist. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 13:15 Uhr angeboten. Die Frauen erwartet optisch ein umgebauter, modernisierter Trailer.

Termine im Mammo-Mobil
Alle Frauen im Alter von 50 und 75 Jahren aus Grafenau und Umgebung sind herzlich eingeladen, das Mammographie-Screening wahrzunehmen. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren erhalten automatisch eine schriftliche Einladung mit einem Terminvorschlag. Frauen der neu aufgenommenen Altersgruppe von 70 bis 75 Jahren können telefonisch einen Termin vereinbaren. Die Zentrale Stelle ist montags von 8 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr, mittwochs von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Dieses Angebot gilt für alle Frauen der Zielgruppe, auch für jene, die keine Einladung per Post erhalten haben.

Warum Früherkennung entscheidend ist                                                                                                                                                             Das Mammographie-Screening dient der frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs und erhöht die Heilungschancen deutlich. „Wir appellieren an alle Frauen zwischen 50 und 75, dieses Angebot wahrzunehmen“, erklärt MUDr. Andrea Simková von RADIOLOG in Passau, die gemeinsam mit Dr. Michael Schwanzer von der Praxis DIE RADIOLOGEN in Deggendorf das Screening-Programm für Niederbayern koordiniert. „Die Mammographie kann schon sehr kleine Veränderungen im Brustgewebe sichtbar machen. Sollte eine Erkrankung vorliegen, kann sie frühzeitig behandelt werden“, ergänzt Dr. Michael Schwanzer. Das Mammo-Mobil bietet nicht nur modernste Röntgentechnologie, die Mitarbeiterinnen führen die Untersuchung einfühlsam durch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Team des Mammographie-Screenings Niederbayern, erwartet die Frauen ab dem 18. November im Mammo-Mobil in Grafenau.
Foto: Mammographie-Screening Niederbayern, Abdruck frei.

Jetzt Brustkrebs-Früherkennung nutzen

3028 Frauen waren beim Screening im Mammo-Mobil –Untersuchungen noch bis zum 14. November in Regen

REGEN. Seit Ende August steht das Mammo-Mobil in Regen auf dem Falter-Festplatz in der Deggendorfer Straße und bietet Frauen die Möglichkeit, sich kostenlos untersuchen zu lassen. Über 3028 Frauen aus der Region waren bei der Brustkrebs-Früherkennung in der mobilen Röntgenstation. Das sind 400 mehr als vor zwei Jahren. Der Trailer ist eine von zwei mobilen Einheiten des Mammographie-Screenings Niederbayern. „Früherkennungsuntersuchungen sind ein wichtiger Beitrag zum langfristigen Erhalt der Lebensqualität“, sagt Janina Michalczyk, die das Team der Mitarbeiterinnen der beiden Mammo-Mobile in Niederbayern leitet. Frauen zwischen 50 und 75 Jahren können ihre Termine noch bis zum 14. November wahrnehmen. Das Bundesministerium für Gesundheit empfiehlt, die Frühuntersuchung alle zwei Jahre wahrzunehmen. Unter der Rufnummer 089 54546 40 200 können Interessierte Termine telefonisch bei der Zentralen Stelle in München, die alle Termine der Screenings in Bayern koordiniert, vereinbaren oder verschieben. Die Untersuchung ist für gesetzlich Versicherte kostenlos. Privat Versicherte erhalten wie gewohnt eine Rechnung zur Einreichung bei ihrer Krankenkasse.

 

 

 

 

 

Teamleiterin Janina Michalczyk untersucht gemeinsam mit ihrem Team Frauen noch bis zum 14. November an so einem Röntgengerät im mobilen Trailer in Regen. Sie stammt selbst aus dem Landkreis. Foto: Mammographie-Screening Niederbayern, Abdruck frei.

Noch zwei Wochen Zeit für Brustkrebs-Früherkennung in Hauzenberg

Rund 1200 Frauen waren schon da – Untersuchungen bis 21. November im Mammo-Mobil

HAUZENBERG. Seit Ende September haben sich über 1200 Frauen im Mammo-Mobil in Hauzenberg bei der Brustkrebs-Früherkennung kostenlos untersuchen lassen. Dazu kamen die Frauen zwischen 50 und 75 Jahren in den Trailer des Mammographie-Screenings Niederbayern, der auf dem Parkplatz vor dem Fußballplatz (Stadionstraße 3 in Hauzenberg) steht. Frauen können dort noch bis einschließlich 21. November ihre Termine wahrnehmen. „An der hohen Zahl der Teilnehmerinnen sehen wir, wie wichtig den Frauen die Untersuchung ist“, sagt Katja Bloch, Mitarbeiterin des Mammographie Screenings Niederbayern. Trotz der hohen Nachfrage sind noch Termine verfügbar.

Termine telefonisch vereinbaren
Auch wenn die Untersuchungen den Frauen wichtig sind, sollen sie Termine nur wahrnehmen, wenn sie gesund sind. Also keine Grippe oder Erkältung haben. Unter der Rufnummer der Zentralen Stelle in München 089 54546 40 200 lässt sich bei Krankheit einfach ein neuer Termin vereinbaren. Dort werden alle Termine der Screenings in Bayern koordiniert.
Terminvereinbarungen sind montags, dienstags, donnerstags von 8 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr und mittwochs und freitags von 8 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr möglich. Das Angebot gilt für alle Frauen zwischen 50 und 75 Jahren, auch wenn sie noch keine Einladung zur Brustkrebs-Frühuntersuchung bekommen haben. Die Untersuchung ist für gesetzlich Versicherte alle zwei Jahre kostenlos. Privat Versicherte erhalten wie gewohnt eine Rechnung zur Einreichung bei ihrer Krankenkasse.

 

 

 

 

 

 

 

 

Evi Winklmeier, Angelika Schmittlein und Katja Bloch (v.l.n.r.) sind Teil des Mammo-Mobil Teams und untersuchen Frauen noch bis zum 21. November an so einem Röntgengerät im mobilen Trailer in Hauzenberg. Foto: Mammographie-Screening Niederbayern, Abdruck frei.

Brustkrebsfrüherkennung: Zwischenbilanz in Hauzenberg

Mammo-Mobil noch bis Ende November vor Ort – Brustkrebsfrüherkennung für Frauen zwischen 50 und 75 Jahren

HAUZENBERG. Im Einsatz für die Gesundheit: Das Mammo-Mobil steht derzeit auf dem Parkplatz vor dem Fußballplatz (Stadionstraße 3, 94051 Hauzenberg). Frauen zwischen 50 und 75 Jahren können dort ihre Termine zur Brustkrebsfrüherkennung wahrnehmen. Geöffnet ist jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 13:15 Uhr angeboten. Termine können telefonisch bei der Zentralen Stelle unter der Rufnummer 089 54546 40 200 vereinbart oder verschoben werden. Noch bis Donnerstag, 21. November, steht das Mammo-Mobil vor Ort. „Das Mammo-Mobil in Hauzenberg ist gut besucht, das belegen die aktuellen Teilnehmerinnenzahlen: Knapp 700 Frauen haben sich bereits vor Ort untersuchen lassen“, sagt Janina Michalczyk, Teamleiterin beim Mammographie-Screening Niederbayern.

Termine im Mammo-Mobil
Alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren aus Hauzenberg und Umgebung erhalten von der Zentralen Stelle eine Einladung zum Mammographie-Screening mit einem Termin. Frauen der Altersgruppe von 70 bis 75 Jahren erhalten keinen schriftlichen Bescheid. Sie können telefonisch bei der Zentralen Stelle einen Termin vereinbaren. Diese ist montags von 8 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr und mittwochs von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Freitags sind Terminvereinbarungen von 8 bis 13 Uhr möglich. Das gilt auch für Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben. Alternativ steht das Online-Termin-Management unter www.ZentraleStelle-Bayern.de zur Verfügung, die Zugangsdaten sind auf dem Einladungsbrief vermerkt.

„Es freut uns, dass viele Frauen das mobile Röntgen-Angebot nutzen. Die Untersuchung ist wichtig und gibt den Frauen Sicherheit, da man eine Erkrankung entweder ausschließen, oder besonders früh erkennen und entsprechend behandeln kann“, erklärt Dr. Michael Schwanzer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf. Er ist gemeinsam mit seiner Kollegin MUDr. Andrea Simková von RADIO-LOG in Passau für die Umsetzung des Früherkennungsprogramms in Niederbayern verantwortlich.

 

 

 

 

 

 

Janina Michalczyk (vierte von links), Teamleiterin beim Mammographie-Screening Niederbayern, erwartet gemeinsam mit ihren Kolleginnen die Frauen am Mammo-Mobil in Hauzenberg.

V.l.n.r.: Manuela Pangerl, Evi Winklmeier, Carmen Schreckinger, Janina Michalczyk, Elisabeth Schandl, Angelika Schmittlein, Mitarbeiterinnen des Mammographie-Screenings Niederbayern.

Foto: Mammographie-Screening Niederbayern, Abdruck frei.

Brustkrebsfrüherkennung in Regen: Zwischenbilanz

Mammo-Mobil noch bis Mitte November vor Ort –Angebot für Frauen zwischen 50 und 75 Jahren

REGEN. Das Mammo-Mobil ist gut besucht. Es steht noch bis Donnerstag, 14. November, auf dem Falter-Festplatz in der Deggendorfer Straße. Bis dahin können Frauen zwischen 50 und 75 Jahren ihre Termine zur Brustkrebsfrüherkennung wahrnehmen. Diese können sie telefonisch bei der Zentralen Stelle unter der Rufnummer 089 54546 40 200 vereinbaren oder verschieben. Die Öffnungszeiten des mobilen Trailers sind jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 13:15 Uhr angeboten. „Die Frauen kommen sehr gewissenhaft zu den Untersuchungen im Mammo-Mobil in Regen. Das belegt die Zwischenbilanz: Bereits 2128 Frauen haben sich untersuchen lassen“, sagt Janina Michalczyk, Teamleiterin beim Mammographie-Screening Niederbayern.

Termine im Mammo-Mobil
Alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren aus Regen und Umgebung erhalten eine Einladung zum Mammographie-Screening mit einem Terminvorschlag. Frauen der Altersgruppe 70 bis 75 Jahre erhalten keinen schriftlichen Bescheid. Sie können bei der Zentralen Stelle telefonisch einen Termin vereinbaren. Sie ist montags von 8 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie mittwochs von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Freitags sind Terminvereinbarungen von 8 bis 13 Uhr möglich. Das gilt auch für Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben. Alternativ steht das Online-Termin-Management unter www.ZentraleStelle-Bayern.de zur Verfügung, die Zugangsdaten sind auf dem Einladungsbrief vermerkt.
„Wir appellieren an die Frauen, das Mammographie-Screening regelmäßig durchführen zu lassen. In 97 Prozent der Fälle ist der Befund unauffällig und sollten wir etwas feststellen, kann es entsprechend zeitnah behandelt werden“, erklärt MUDr. Andrea Simková von RADIO-LOG in Passau. Sie ist gemeinsam mit ihrem Kollegen Dr. Michael Schwanzer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf für die Umsetzung des Früherkennungsprogramms in Niederbayern verantwortlich.

 

 

 

 

 

 

Janina Michalczyk, Teamleiterin beim Mammographie-Screening Niederbayern, erwartet die Frauen im Mammo-Mobil in Regen. Foto: Mammographie-Screening Niederbayern, Abdruck frei.

Mammo-Mobil rollt nach Vilshofen

Brustkrebs-Früherkennungen für Frauen ab 50 – FFP2-Maskenpflicht – Screening startet am 30. Januar

 

VILSHOFEN. Zum Beginn des neuen Jahres ist es wieder so weit: Das Mammo-Mobil kommt nach Vilshofen und wird in der Aidenbacherstraße auf dem Berger-Parkplatz aufgebaut. Alle zwei Jahre rollt die mobile Röntgenstation in die Stadt, dann können Frauen zwischen 50 und 69 Jahren aus der Umgebung ihre Termine beim Mammographie-Screening Niederbayern wahrnehmen. Am Montag, 30. Januar, öffnet der Trailer seine Türen und bleibt dann bis Mitte April.

 

Hygienemaßnahmen einhalten

Die Untersuchungen finden unter strengen Hygienevorkehrungen statt. „Im Trailer tragen alle Mitarbeiterinnen Schutzmasken“, erklärt MUDr. Andrea Simkova von RADIO-LOG in Passau. Die Ärztin ist zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Michael Schwanzer von der Praxis DIE RADIOLOGEN Deggendorf für die Umsetzung des Früherkennungsprogramms in Niederbayern verantwortlich. Auch für die Frauen ist eine FFP2-Maske verpflichtend. Im Mammo-Mobil seien immer nur die Mitarbeiterinnen und die Frau, die zur Untersuchung kommt, anwesend. Kurze Wartezeiten müssten draußen vor dem Trailer überbrückt werden. „Wir bitten die Frauen um Verständnis für diese Situation“, sagt die Programmverantwortliche Ärztin.

 

Individuelle Termine möglich

„Fühlt sich eine Frau nicht wohl oder verspürt Erkältungssymptome, bitten wir sie, zum Wohle der Gemeinschaft ihren Termin zu verschieben“, sagt Evi Winklmeier, eine der erfahrenen Mitarbeiterinnen im Mammo-Mobil. Alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren aus Vilshofen und Umgebung erhalten eine Einladung zum Mammographie-Screening mit einem Terminvorschlag. Passt dieser nicht, kann man sich unter der Rufnummer 089 54546 40 200 einen neuen Termin besorgen. Das ist die Nummer der Zentralen Stelle in Bayern, die alle Termine des Screenings koordiniert. Sie ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr erreichbar. Mittwochs und freitags sind Terminvereinbarungen von 8 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr möglich. Das gilt auch für Frauen, die noch keine Einladung bekommen haben. Alternativ steht das Online-Termin-Management unter www.ZentraleStelle-Bayern.de zur Verfügung, die Zugangsdaten sind auf dem Einladungsbrief vermerkt.

 

Andrea Simkova rät Frauen, sich vorab zu informieren, beispielsweise über den Internetauftritt des bundesweiten Programms www.mammo-programm.de.

Informationen zum Mammographie-Screening Niederbayern gibt es unter: www.mammo-screening.org. Beide Webseiten bieten verständlich aufbereitete Texte, Grafiken und Videosequenzen zu Fragen rund um die Brustkrebs-Früherkennung.

 

Untersuchungen bis Mitte April

Bis Donnerstag, 13. April, sind Untersuchungen im Mammo-Mobil in Vilshofen in der Aidenbacherstraße (Berger-Parkplatz) möglich. Geöffnet ist jeweils Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr. Freitags werden Untersuchungen von 7:45 bis 13:15 Uhr angeboten.

 

Evi Winklmeier ist eine der Mitarbeiterinnen im Mammo-Mobil. Sie hat jahrelange Erfahrung und gibt den Frauen bei der Untersuchung Sicherheit.
Foto: Mammographie-Screening Niederbayern, Abdruck frei.

Kurze Wege zum Mammo-Mobil

Zwei Trailer für die Brustkrebs-Früherkennung – Teamleiterin Janina Michalczyk zu den Vorteilen

PASSAU. Der Oktober steht traditionell im Zeichen des Brustkrebses. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen des Mammographie-Screenings: Was passiert im Mammo-Mobil? Warum ist Früherkennung so wichtig? Janina Michalczyk, Teamleiterin im Mammo-Mobil, erklärt das Konzept.

 

Frau Michalczyk, Frauen können an stationären Standorten zur Brustkrebs-Früherkennung gehen. Warum gibt es zusätzlich das Mammo-Mobil?

Janina Michalczyk: Das Mammographie-Screening hat vier stationäre Standorte in Niederbayern: Deggendorf, Passau, Straubing und Landshut. Trotzdem sind die Wege für manche Frauen zu den festen Praxen weit. Mit dem Mammo-Mobil deckt das Mammographie-Screening Niederbayern zusätzliche Standorte ab und bietet den Frauen eine wohnortnahe Brustkrebsfrüherkennung an. So haben sie kurze Anfahrtswege. Das ist für viele ein entscheidendes Kriterium bei der Frage, ob sie den Termin wahrnehmen können. Das Mammo-Mobil können sie leicht erreichen. Im Zwei-Jahres-Rhythmus fahren wir insgesamt 18 Standorte an. Es sind zwei mobile Trailer im Einsatz. Damit erhöhen wir gleichzeitig auch unsere Kapazitäten: Es können insgesamt mehr Frauen untersucht werden.

 

Was steckt hinter dem Konzept des Mammo-Mobils?

Janina Michalczyk: Ziel des Mammographie-Screenings ist es, Brustkrebs in einem möglichst frühen Stadium zu entdecken. Denn je früher Brustkrebs erkannt wird, umso größer sind die Chancen, wieder vollständig gesund zu werden. Nach Angaben der Kooperationsgemeinschaft Mammographie erkranken in Deutschland jährlich rund 72.000 Frauen an Brustkrebs. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit dem Alter. Nur 18 Prozent dieser Erkrankungen treten vor dem 50. Lebensjahr auf. Dass Frauen zwischen 50 und 69 Jahren am häufigsten betroffen sind, hängt mit den hormonellen Veränderungen in dieser Lebensphase zusammen, der Menopause. Deswegen hat jede Frau zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie. Dafür erhalten sie automatisch alle zwei Jahre eine Erinnerung an die anstehende Früherkennungsuntersuchung per Post.

 

Was erwartet die Frauen im Mammo-Mobil?

Janina Michalczyk: Ein Termin im Mammo-Mobil dauert in der Regel nicht länger als eine halbe Stunde inklusive Wartezeit, Anmeldung und Untersuchung. Wer den ausgefüllten Fragebogen, der per Post mit der Einladung mitgeschickt wurde, zur Anmeldung mitbringt, spart beim Termin sogar noch Zeit. Bei der Früherkennungsuntersuchung erstellt unser Team insgesamt vier Aufnahmen der beiden Brüste. Diese Bilder übermitteln wir digital an die Praxis „Die Radiologen“ Deggendorf und an unseren RADIO-LOG-Standort Passau. Dort begutachten zwei Ärzte oder Ärztinnen unabhängig voneinander die Aufnahmen und erstellen den Befund. Der Vorteil: Zwei Experten oder Expertinnen diagnostizieren die Bilder unabhängig voneinander.

 

Welche Vor- und Nachteile des Screenings sehen Sie?

Janina Michalczyk: Was im ersten Moment negativ erscheint – nämlich, dass das Ergebnis den Frauen nicht sofort mitgeteilt wird, ist der große Pluspunkt. Denn die Bilder werden immer zweimal befundet. Etwa sieben Tage nach der Untersuchung erhält die Frau das Ergebnis.

 

Warum scheuen sich dennoch manche Frauen vor dieser Reihenuntersuchung? Wie nehmen Sie Ihren Patientinnen die Angst?

Janina Michalczyk: Viele Frauen fühlen sich unsicher, was bei der Untersuchung auf sie zukommt. Hier stellen wir jedoch fest, dass dies in den vergangenen Jahren sehr nachgelassen hat. Wer mit Angst zu uns kommt, geht mit einem Lächeln wieder raus. Die Frauen sagen häufig: „So schlimm war‘s ja gar nicht.“ Sicher hängt das auch mit den hochmodernen Geräten zusammen – die Untersuchung selbst dauert nur wenige Sekunden.

Außerdem erleben wir immer wieder, dass Frauen aus Angst vor einem möglichen negativen Ergebnis die Früherkennung verzögern. Das kann ich nachvollziehen. Dennoch: Mit dem Mammographie-Screening können mögliche Veränderungen in der Brust frühzeitig erkannt werden. Das erhöht die Heilungschancen. Deswegen kann ich jeder Frau nur sagen: Aus Angst vor dem Ergebnis nicht zur Früherkennung zu gehen, ist meiner Meinung nach keine Option.

 

 

Vorsorge ist wichtig! Mammomobil in Rottenburg

„Mammo-Mobil“ ist zurück in Rottenburg – Termine bis 11. Juli

ROTTENBURG A.D. LAABER.  Zwei „Mammo-Mobile“ gibt es in Niederbayern. Nach gut zwei Jahren hält wieder einer der Sattelauflieger in Rottenburg und bleibt bis 11. Juli in der Stadt. Er steht nun zum sechsten Mal in der Landshuter Straße beim Laabertaler Fachmarkt.

Jedes Mal werden rund 2500 Frauen zwischen 50 und 69 Jahren eingeladen, um sich einer Untersuchung zur Brustkrebsvorsorge zu unterziehen. Die Behandlung inklusive Anmeldung, An- und Ausziehen dauert ungefähr 20 Minuten. Dies klappt vor allem deswegen so gut, da auf dem Anschreiben ein Terminvorschlag steht. Der Termin kann aber telefonisch oder im Internet verschoben werden, wenn man am vorgeschlagenen Tag keine Zeit hat.

Nach der Behandlung werden die vier Röntgenaufnahmen an zwei Fachärzte weitergeleitet und geschaut, ob darauf beispielsweise ein Karzinom zu erkennen ist. Bei einer Frau von 1000 ist dies durchschnittlich der Fall. Weitere Untersuchungen zeigen, ob es eine Vorstufe des Brustkrebses ist oder nicht weiter von Belang. Viele Frauen gehen nicht zur Mammografie, weil sie Angst vor den Ergebnissen haben. Die Untersuchung sei zwar unangenehm, aber schmerzfrei, betonen die Verantwortlichen.

Öffnungszeiten:

  • montags bis donnerstags 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr
  • freitags von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 14:00 Uhr.

Meldung vom: 17.06.2019
Quelle: Landshuter Zeitung

Unangenehm, aber äußerst wichtig

„Mammo-Mobil“ bietet bis 11. Juli Untersuchungen zur Brustkrebs-Früherkennung an

ROTTENBURG A.D. LAABER.  Je länger Brustkrebs unerkannt bleibt, desto schwerwiegender sind die Folgen. In einem frühen Stadium sind die Heilungschancen gut und die Brust kann unter Umständen erhalten werden. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren sollten deshalb die Möglichkeit zur Untersuchung nutzen. Eine Gelegenheit dazu ist der Termin des „Mammo-Mobils“, das bis 11. Juli vor den Märkten in der Landshuter Straße steht.

Rund 2500 Frauen zwischen 50 und 69 Jahren haben eine Einladung zur Untersuchung im „Mammo-Mobil“ erhalten. Es ist gerade zum sechsten Mal in Rottenburg und ist wie schon bei den vorherigen Besuchen vor den Märkten in der Landshuter Straße 53/55 zu finden. Angelika Schmittlein berichtet, dass in der Einladung fälschlicherweise von Rossmann die Rede ist, allerdings gibt es das Geschäft nicht mehr. Trotzdem dürfte der in auffälligem Grün lackierte Sattelauflieger, in dem das mobile Röntgengerät untergebracht ist, kaum zu übersehen sein. Vor zwei Jahren waren 2548 Frauen eingeladen und 1015 davon nahmen die Untersuchung wahr. Schmittlein denkt, dass wieder gut die Hälfte der Frauen ins „Mammo-Mobil“ kommt.

„Mammo-Mobil“ startete mit Anlaufschwierigkeiten

Diesmal hatte das „Mammo-Mobil“ mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, denn die Stromversorgung machte Probleme. Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs und von Bayernwerk haben sich darum gekümmert und so konnten die drei Mitarbeiterinnen am Freitag mit dem regulären Untersuchungsbetrieb beginnen. Die Termine, die durchgeführt werden konnten, werden nachgeholt. Alle Frauen wurden laut Schmittlein darüber informiert. Auf der Einladungskarte wird ein Terminvorschlag gemacht. Der Termin lässt sich auch ganz einfach verschieben. Dafür gibt es die Telefonnummer 089-5709340200. Außerdem ist die Terminvereinbarung über das Internet möglich. Frauen, die im entsprechenden Alter sind und keine Einladung erhalten haben, können sich ebenfalls dorthin wenden.

Untersuchung dauert höchstens 20 Minuten

Die Untersuchung selbst dauert höchstens 20 Minuten – inklusive Anmeldung und An- und Ausziehen des Oberteils. Schmittlein berichtet, dass die Untersuchung unangenehm ist, aber nicht schmerzhaft. Sie vergleicht das mit einem Termin beim Zahnarzt, der vielleicht nicht angenehm ist, aber trotzdem sinnvoll. Wie auch den Termin beim Zahnarzt sollte man die Mammografie nicht unnötig aufschieben. Bei etwa einer von 1000 untersuchten Frauen wird nämlich ein Karzinom festgestellt, etliche mehr werden zur Abklärung, ob eine Vorstufe von Brustkrebs vorliegt, zu einem Termin nach Deggendorf eingeladen. Die Frauen erhalten diese Information per Post, nachdem die Röntgenaufnahmen von zwei speziell ausgebildeten Fachärzten begutachtet wurden. „Auf diese Weise werden heute Veränderungen im Brustgewebe früh erkannt. Das ist der Erfolg des Mammografie-Programms“, wird Dr. Margarete Murauer von der Praxis Die Radiologen in Deggendorf in einer Pressemitteilung zitiert. Die Teilnahme am Früherkennungsprogramm gebe den Frauen ein Gefühl von Sicherheit.

Öffnungszeiten:

  • montags bis donnerstags 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr
  • freitags von 7:45 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 14:00 Uhr.

Meldung vom: 17.06.2019
Quelle: Rottenburger Anzeiger